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Wie man sich zwischen Wandtapete und Farbe entscheidet

Mit diesem Artikel sind Sie bestens gerüstet, um die richtige Wahl für Ihre Wände zu treffen – ob lebendige Wandtapete oder ein frischer Anstrich.

 

 

Wenn es darum geht, sich zwischen Wandtapete und Farbe zu entscheiden, stehen Hausbesitzer oft vor vielen Optionen und Überlegungen. Dieser Artikel führt Sie durch die wichtigsten Faktoren bei dieser Wahl und behandelt drei Hauptbereiche: die Vorteile von Wandtapeten, die spezifischen Vorzüge von Tapetenmaterialien im Vergleich zu Farbe und weitere entscheidende Aspekte, die bei der Entscheidung zwischen beiden zu beachten sind. 

 

Die Vorteile von Wandtapeten

 

Zuerst werfen wir einen genaueren Blick auf die Vorteile von Wandtapeten und zeigen auf, warum sie vielleicht die überlegene Wahl für Ihre Innenräume sind.

 

Sie bieten grenzenlose Gestaltungsmöglichkeiten

 

Trend Report Fall/Winter 2023
Trend Report Herbst/Winter 2023

 

Wandtapeten eröffnen eine Welt voller Gestaltungsmöglichkeiten, die einfache Farbe nicht bieten kann. Denken Sie an eine Tapete wie an eine Leinwand, auf der Sie komplexe Muster zeigen, verschiedene Oberflächen und Texturen imitieren oder sogar ikonische Kunstwerke zur Schau stellen können. Mit dieser Vielfalt ermöglichen Wandtapeten es Hausbesitzern, gewöhnliche Räume in beeindruckende Galerien oder thematische Bereiche zu verwandeln. Ob Sie ein italienisches Renaissance-Flair mit einem berühmten Gemälde möchten, eine realistische Marmor-, Holz- oder Steinoptik oder eine lebendige Szenerie mit Meer, Städten oder schönen Orten – Wandtapeten bieten eine visuelle Tiefe und Komplexität, die Farbe nicht erreichen kann.

Und falls Sie von der Fülle an Gestaltungsmöglichkeiten überwältigt sind: Photowall bietet eine beeindruckende Auswahl. Mit über 30.000 Tapetendesigns finden Sie garantiert etwas, das zu jedem Motiv, Einrichtungsstil, Muster, jeder Farbe und Stimmung passt. Wenn Sie Tipps brauchen, wie man bei so vielen Optionen die richtige Wandtapete auswählt, finden Sie hier den hilfreichsten Leitfaden: Wie man eine Wandtapete auswählt

 

Wandtapeten bieten unvergleichliche Möglichkeiten zur Individualisierung

 

Charlie Chaplin and Jackie Coogan
Charlie Chaplin und Jackie Coogan

Im Gegensatz zu herkömmlicher Farbe, die Sie auf eine begrenzte Farbpalette beschränkt, hebt Wandtapete die Personalisierung auf ein völlig neues Niveau. Stellen Sie sich vor, wie ein geliebtes Foto, eine Kinderzeichnung oder ein selbst gestaltetes Design als großflächige Wandtapete zum Leben erweckt wird. Dieses besondere Merkmal von Wandtapeten stellt sicher, dass jedes Detail, jede Farbe und jede Nuance Ihres gewählten Motivs präzise wiedergegeben wird – und so dem Raum Ihre ganz persönliche Note verleiht, wie es Farbe niemals könnte.

Allerdings ist es wichtig zu wissen, dass nicht jeder Anbieter diese Art der Individualisierung anbietet. Photowall sticht hier besonders hervor. Sie ermöglichen nicht nur maßgeschneiderte Wandgestaltungen, sondern bieten auch Hilfe bei der Bearbeitung an, damit Ihre Vision perfekt umgesetzt wird. Der benutzerfreundliche Anpassungsprozess begleitet Sie Schritt für Schritt – für ein Ergebnis, das überzeugt. Hier finden Sie eine Anleitung: So gestalten Sie eine individuelle Tapete für Ihr Zuhause

 

Die Langlebigkeit und Widerstandsfähigkeit von Wandtapeten

 

Wandtapeten – besonders solche in hoher Qualität – bieten einen entscheidenden Vorteil in puncto Lebensdauer und können Ihre Wände bis zu 15 Jahre lang schmücken. Allerdings hängt die Haltbarkeit vom jeweiligen Tapetentyp ab. Nehmen wir zum Beispiel die Vliestapeten von Photowall: Sie zeichnen sich dadurch aus, dass sie schwer entflammbar sind und bei Sonneneinstrahlung weniger ausbleichen. Zudem bietet Photowall eine Premium-Linie an, die kratzfest ist – so bleiben Ihre Räume über Jahre hinweg stilvoll. Nicht zu vergessen sind die selbstklebenden Tapeten, die aus hochwertigem Klebematerial bestehen. Solche Merkmale sind nicht bei allen Anbietern selbstverständlich.

Im Gegensatz dazu kann Farbe mehr Wartung erfordern. Nach etwa 5–10 Jahren zeigen sich häufig erste Abnutzungserscheinungen. Faktoren wie Sonnenlicht spielen dabei eine Rolle – insbesondere UV-Strahlen können das Ausbleichen, Abblättern oder sogar Blasenbildung der Farbe verursachen, was die Optik und Haftung beeinträchtigen kann. Wände mit direkter Sonneneinstrahlung müssen daher oft häufiger neu gestrichen werden. 

 

Die überlegene Abdeckungskraft von Wandtapeten

 

Wandtapeten eignen sich hervorragend, um kleine Makel an Wänden zu kaschieren. Sie überdecken effektiv kleinere Dellen und feine Risse und verleihen der Wand ein gleichmäßiges, gepflegtes Erscheinungsbild. Für ein optimales Ergebnis sollte die Wand jedoch einigermaßen glatt sein – größere Unebenheiten könnten das Anhaften der Tapete erschweren.

Im Vergleich dazu können Farben – insbesondere matte – zwar ebenfalls kleine Makel verbergen, reichen aber in ihrer Wirkung nicht an Tapeten heran. Größere Unregelmäßigkeiten erfordern beim Streichen häufig spezielle Grundierungen oder Techniken wie das Glätten der Wand. Das macht den Prozess nicht nur aufwändiger, sondern auch teurer.

 

Vorteile je nach Art der Wandtapete

 

Wandtapeten bieten im Allgemeinen sowohl optische als auch praktische Vorteile – doch je nach Materialart können sich diese unterscheiden. In diesem Abschnitt beleuchten wir die Unterschiede und helfen Ihnen, eine fundierte Entscheidung im Vergleich zu Farbe zu treffen.

 

Wandtapeten und Farbe auftragen

 

Die Wahl zwischen Wandtapete und Farbe hängt nicht nur vom Aussehen ab – auch die Einfachheit der Anwendung spielt eine wichtige Rolle. Deshalb folgt hier ein Vergleich zwischen Farbe und Tapetenmaterialien in Bezug auf den Anbringungsprozess.

 

Wandtapeten, die einfach anzubringen sind

 

 

   Selbstklebende Wandtapeten: Diese benutzerfreundlichen Optionen eignen sich ideal für DIY-Enthusiasten. Einfach die Rückseite abziehen und direkt an die Wand kleben. Durch die selbstklebende Eigenschaft entfällt die Notwendigkeit von Tapetenkleister oder professionellen Werkzeugen.

•   Vliestapeten: Diese sind für ihre Langlebigkeit bekannt. Sie dehnen sich nicht aus und ziehen sich nicht zusammen, was die Handhabung und das Anbringen erleichtert. Zudem sind sie für ihre saubere Anbringung mit der Wandklebetechnik beliebt.

Darüber hinaus liefert Photowall Ihre Tapete in sorgfältig nummerierten Bahnen, die in der richtigen Reihenfolge angebracht werden sollen. Diese strukturierte Vorgehensweise macht die Raumverwandlung zu einem stressfreien Erlebnis. Das Unternehmen legt außerdem bei jeder Bestellung von Vliestapeten kostenlosen Tapetenkleister bei – ein einfach zu mischendes Pulver, das in nur fünf Minuten einsatzbereit ist. Hier finden Sie alles, was Sie über das Anbringen von Wandtapeten wissen müssen: Wie man Wandtapeten anbringt

 

Wandtapeten, die schwer anzubringen sind

 

 

•   Beflockte oder geprägte Tapeten: Aufgrund ihrer strukturierten Oberfläche ist es schwierig, sie exakt auszurichten, und sie erfordern eine besonders vorsichtige Handhabung, um das Design nicht zu beschädigen.

•   Metallische Tapeten: Diese haben oft eine glänzende Oberfläche, die zwar luxuriös aussieht, aber auch Unregelmäßigkeiten an der Wand oder beim Anbringen stark betonen kann. Sie sind weniger verzeihend als matte Oberflächen und neigen dazu, Blasen oder Falten leichter sichtbar zu machen.

•   Textilrückseitige Vinyltapeten: Diese sind schwerer als die meisten anderen Tapeten und daher schwieriger anzubringen. Sie wurden für stark frequentierte Bereiche entwickelt, zeichnen sich durch hohe Strapazierfähigkeit aus, sind jedoch aufgrund ihres Gewichts und ihrer Beschaffenheit schwieriger auszurichten und glatt anzubringen.

 

Farbe auftragen

 

 

Das Streichen wirkt zunächst unkompliziert, erfordert jedoch mehrere Schritte für ein makelloses Ergebnis. Zunächst muss die Wand gereinigt und grundiert werden. Nach dem Grundieren sind oft mehrere Farbschichten notwendig – mit ausreichender Trocknungszeit zwischen den einzelnen Schichten. Auch wenn das Streichen Flexibilität beim Mischen und Kombinieren von Farben bietet, erfordert es viel Sorgfalt und Technik, um eine gleichmäßige Farbverteilung zu erzielen. Darüber hinaus können Faktoren wie der Glanzgrad der Farbe (matt, seidenmatt oder glänzend) sowie die Luftfeuchtigkeit im Raum die Verarbeitung und das Endergebnis beeinflussen.

 

Wandtapeten und Farbe pflegen

 

Die Optik und Langlebigkeit Ihrer Wandgestaltung – ob Tapete oder Farbe – zu erhalten, ist entscheidend. Hier erfahren Sie, was Sie bei der Pflege beachten sollten:

 

Wandtapeten, die leicht zu reinigen sind

 

 

Wenn Sie auf der Suche nach pflegeleichten Tapeten sind, sind die Vliestapeten von Photowall ideal – sie lassen sich ganz einfach mit einem feuchten Tuch reinigen. Zudem halten die Premium-Tapeten sogar Reinigungsmitteln stand und bieten damit zusätzlichen Komfort. Auch die selbstklebenden Varianten von Photowall sind benutzerfreundlich, lassen sich leicht abwischen und zeigen Widerstandskraft gegenüber oberflächlichen Flecken. Für eine ausführliche Anleitung besuchen Sie: Wie man eine Wandtapete reinigt

 

Wandtapeten, die eine aufwendige Reinigung erfordern

 

•   Bambustapeten: Als Naturmaterial sind sie empfindlich gegenüber Feuchtigkeit und aggressiven Reinigungsmitteln.

•   Grasfasertapeten: Diese Tapeten aus gewebten Gräsern sind schwer zu reinigen, ohne dass das Material ausfranst oder sich verfärbt.

•   Strukturierte oder geprägte Tapeten: Durch ihre erhabenen Muster neigen sie dazu, Staub und Schmutz einzufangen, was die Reinigung erschwert, ohne das Design zu beschädigen.

•   Beflockte Tapeten: Ihre samtige Oberfläche zieht Staub an und muss besonders schonend gereinigt werden, um das Muster nicht zu beschädigen.

 

Gesäubert gestrichene Wände

 

Farbe, besonders in hellen Tönen und matten Oberflächen, kann schnell Flecken zeigen. Zwar lassen sich kleinere Ausbesserungen oder Übermalungen relativ einfach durchführen, jedoch sind Oberflächen wie Seidenglanz oder Hochglanz fleckenresistenter und daher ideal für stark beanspruchte Räume wie Küchen oder Bäder. Dennoch neigt Farbe dazu, abzublättern, Risse zu bilden oder durch Sonneneinstrahlung zu verblassen – was gelegentliches Nachstreichen erforderlich machen kann.

 

Wandtapeten und Farbe entfernen

 

Möchten Sie Ihre Wandgestaltung verändern? Hier ein kurzer Überblick darüber, was sich leicht entfernen lässt – und was etwas mehr Mühe erfordert.

 

Wandtapeten, die leicht zu entfernen sind

 

Photowalls Vliestapeten werden mit der Wandklebetechnik angebracht, was auch das Entfernen erleichtert. Diese Tapeten lassen sich trocken abziehen, ohne die Wand zu beschädigen. Auch die selbstklebenden Tapeten von Photowall sind eine hervorragende Alternative. Sie lassen sich rückstandslos entfernen – ideal für Mieter oder Personen, die ihre Einrichtung häufig verändern möchten. 

 

Wandtapeten, die schwer zu entfernen sind

 

•   Vinylbeschichtete Tapeten: Die Vinylschicht erschwert es, dass Entfernerlösungen eindringen, was die Entfernung aufwändiger macht.

•   Beflockte Tapeten: Je nach verwendetem Kleber haften sie durch ihre Struktur besonders fest an der Wand.

•   Bambustapeten: Ihr natürliches und robustes Material in Kombination mit bestimmten Klebern kann die Entfernung erschweren.

•   Strukturierte oder geprägte Tapeten: Starke Kleber setzen sich tief in das Design ab und machen das Ablösen mühsam.

Wenn Sie Hilfe beim Entfernen von Wandtapeten benötigen, finden Sie hier alles, was Sie wissen müssen: Wie man Wandtapeten entfernt

Farbe

 

Farbe lässt sich im Allgemeinen einfacher überstreichen oder entfernen als bestimmte Tapetentypen – darunter Vinylbeschichtete, metallisierte, beflockte, Bambus-, Textil- oder geprägte Tapeten. Beim Wechsel von einer dunklen zu einer hellen Farbe sind jedoch oft mehrere Grundierungs- und Farbschichten notwendig, was zeitaufwändiger sein kann, als es auf den ersten Blick scheint. 

 

Was Sie bei der Wahl zwischen Wandtapete und Farbe beachten sollten

 

 

Die Entscheidung zwischen Wandtapete und Farbe hängt von verschiedenen persönlichen und praktischen Faktoren ab. Hier ein Leitfaden, der Ihnen je nach Situation bei der Wahl hilft:

•   Wenn Sie zur Miete wohnen: Wandtapeten – insbesondere selbstklebende Varianten – sind ideal für Mieter. Sie bieten eine temporäre Lösung, mit der sich ein Raum völlig neu gestalten lässt, ohne bleibende Veränderungen oder Schäden. Beim Auszug lassen sie sich rückstandslos entfernen – und die Kaution bleibt unangetastet.

•   Wenn Sie lebendige Landschaften bevorzugen: Wenn Sie von atemberaubenden Landschaften, kunstvollen Mustern oder lebhaften Motiven träumen, die mit Farbe nicht umsetzbar sind, ist die Wandtapete die richtige Wahl. Sie verwandelt Ihren Raum in ein visuelles Erlebnis und lässt Sie in andere Welten eintauchen – ganz bequem von zu Hause aus.

•   Wenn Sie feuchte oder heiße Bereiche gestalten möchten: Farbe – vor allem speziell für Feuchträume oder hohe Temperaturen formulierte Varianten – ist hier die sicherere Wahl. Sie hält besser stand gegen Feuchtigkeit, Spritzer oder die Hitze einer viel genutzten Küche. Selbst hochwertige Wandtapeten könnten sich mit der Zeit in solchen Umgebungen ablösen oder beschädigt werden.

•   Wenn Sie eine umweltfreundliche Lösung suchen: Wandtapeten – insbesondere solche ohne PVC und mit wasserbasierten Farben – sind oft die nachhaltigere Wahl. Farbe hingegen, vor allem ältere Sorten, kann flüchtige organische Verbindungen (VOCs) enthalten, die sowohl der Umwelt als auch der Raumluftqualität schaden. Wandtapeten aus nachhaltigen Materialien sind daher die umweltfreundlichere Option. Hier erfahren Sie, wie man eine umweltfreundliche Wandtapete auswählt.

•   Wenn Sie sich nicht zwischen Farbe und Tapete entscheiden können: Eine Kombination aus beidem ist ein beliebter Trend. Denken Sie z. B. an eine Akzentwand – dabei wird eine Wand, meist die auffälligste, mit einer Wandtapete gestaltet, während die übrigen Wände gestrichen werden. So entsteht ein spannender Kontrast, der den Charakter des Raumes prägt. Sie genießen damit die Tiefe und Lebendigkeit einer Tapete, ohne auf die Schlichtheit von Farbe verzichten zu müssen. Ein Beispiel: eine beruhigende Waldszene als Tapete auf einer Wand, kombiniert mit einem dezenten Grünton auf den anderen Wänden. 

Die Entscheidung zwischen Farbe und Wandtapete sollte nicht nur auf optischen Vorlieben beruhen, sondern auch auf praktischen Überlegungen. Wenn Sie die Anforderungen Ihres Raumes und Ihre persönlichen Bedürfnisse berücksichtigen, finden Sie die perfekte Lösung für Ihren Stil und Ihr Zuhause.